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Burn-out / Bore-out

Weg(e) vom Burnout

zurück ins Leben

STRESS LASS NACH!

Stress lässt sich nicht vermeiden, er gehört zu unserem Alltag. Nach einem langen Arbeitstag erschöpft zu sein, ist völlig normal. Das kennt jeder, sowie jeder eigene Methoden hat, um die Batterien wieder aufzuladen. Vielleicht schlafen Sie aus, machen ein langes Wochenende, oder Sport … Was aber, wenn diese Methoden nicht mehr funktionieren und Sie sich nicht mehr erholen können?

 

  • Fühlen sich erschöpft, lustlos und dennoch gereizt?
  • Sind Sie müde, und können dennoch nicht schlafen – und sich erholen?
  • Ist Ihr Kopf ist leer, Sie können sich nicht konzentrieren?
  • Werden Ihnen selbst Dinge, welche Ihnen bisher Freude bereiteten, gleichgültig?
  • Ziehen Sie sich immer mehr von Freunden zurück?
  • Denken Sie immer öfter: „Ich kann einfach nicht mehr, mir ist alles zu viel“…und egal?“


     

DANN SOLLTEN SIE SICH EINEN MOMENT ZEIT NEHMEN

Ein Burnout kann so ziemlich jeden treffen. Ein Burnout ist die Folge von Überarbeitung. Wenn Sie nicht Gefahr laufen möchten, Ihre Gesundheit auf’s Spiel zu setzen, sollten Sie die Symptome ernst nehmen. Ein Burnout beginnt oft schleichend, zu Beginn treten sehr diffuse Anzeichen auf. Vielleicht spüren Sie ganz subtil, dass sich etwas zu verändern beginnt. Manchmal ist es eine grundlose Angst, oder erste körperliche Beschwerden wie Müdigkeit, Schlafstörungen und/oder Magen-Darm-Probleme. Diese Signale werden meist nicht sofort mit einem Burnout in Verbindung gebracht, deswegen reagieren viele Menschen in der Anfangsphase nicht auf sie.


 

BURNOUT - DIE KRANKHEIT DER TÜCHTIGEN

Burnout trifft oft engagierte Menschen, welche überdurchschnittlichen Einsatz leisten. Sie identifizieren sich mit ihrer Arbeit und haben dabei sehr hohe Ansprüche an sich selbst. Früher galt Burnout als typische Managerkrankheit, heute weiss man, dass sie jeden treffen kann. Menschen aus allen Schichten und Altersstufen können betroffen sein.
Zum Krankheitsbild gehört das Herunterspielen von Erschöpfungssymptomen. Meistens befindet sich ein Betroffener schon längst in der Abwärtsspirale, bevor er die Zeichen ernst nimmt. So sind bereits einschneidende Änderungen erforderlich, um dem Geschehen entgegenzuwirken. Prävention und Therapie streben eine Um- und Neuorientierung an, um wieder Wohlbefinden und Lebensqualität zu erlangen.

 

DIE ABWÄRTSSPIRALE STOPPEN

Steuern Sie dem Burnout so früh wie möglich entgegen. Am besten ist es, Sie lassen es nicht so weit kommen. Wenn Sie jedoch schon in dieser Abwärtsspirale drin sind, suchen Sie sich Unterstützung. Niemand kann ein dauerhaft hohes Arbeitspensum durchhalten. Verlust von Ressourcen führt zu Stress, und Stress kann zum Burnout führen.

Die Anzeichen eines Burnouts äussern sich bei jedem Menschen anders, da sie sich vielfältig und unterschiedlich zeigen. Im Verlauf eines Burnouts können sich die Symptome auch verändern. Sie sind wegweisend für das Vorgehen in der Therapie, da sie einen guten Hinweis für das Stadium des Burnouts aufzeigen.

Gehen Sie offline
Die Symptome möchten Ihnen sagen, dass Sie kürzer treten sollten, weil Ihre Ressourcen langsam aber sicher erschöpft sind. Nehmen Sie sich regelmässig bewusste Auszeiten. Pflegen Sie Aktivitäten, welche einfach nur Freude machen. Vermeiden Sie Leistungsdruck.

 

SIND SIE SCHON MITTENDRIN?

Folgende Anzeichen sind häufig:

  1. emotionale Erschöpfung
    chronische Müdigkeit und seelische Erschöpfung, welche auch nach Erholungsphasen (z.B. Ferien) nicht mehr verschwinden. Sie fühlen sich hoffnungslos, desinteressiert, lustlos und nervös, gereizt und können nach der Arbeit auch nicht mehr abschalten.
     
  2. sozialer Rückzug
    Sie ziehen sich tendenziell von Bekannten, Freunden und vielleicht sogar vom Partner zurück? Ihre Hobbys sind immer weniger interessant, Sie pflegen diese nicht mehr.
     
  3. körperliche Beschwerden
    Sie fühlen sich gereizt, haben Herzrasen, Schlafstörungen, sind für Krankheiten anfälliger, leiden vermehrt unter Kopf- und/oder Rückenschmerzen? Verdauungsstörungen?
     
  4. kognitive Fähigkeiten lassen nach
    Sie sind vergesslicher, können sich schlechter konzentrieren und komplexe Zusammenhänge immer weniger gut erfassen?

Dann sollten Sie die Symptome nicht ignorieren. Handeln Sie.

 

WEG(E) AUS DER KRISE

Befindet sich der Burnout-Prozess noch ganz in der Anfangsphase, genügt oft schon eine Kurzzeit-Therapie. Dabei geht es einerseits um die Verbesserung der Fertigkeiten zur Konflikt - und Problemlösung und anderseits um sich mehr und besser für die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu sensibilisieren. Ebenso bilden Entspannungstechniken einen wichtigen Faktor.

Bei fortgeschrittenem Burnout?
Hinschauen und annehmen Akzeptieren Sie, dass es so nicht mehr weitergehen kann und dass fachliche Unterstützung sinnvoll ist. Es gibt keine Standard-Behandlung und auch kein Patentrezept, denn jedes Burnout äussert sich anders. Grundsätzlich geht es darum, dass Sie sich aus dem fatalen Burnout-Kreislauf lösen.

Standortbestimmung
Was brauchen Sie jetzt am meisten, was ist vordergründig wichtig? In einer Standortbestimmung werden notwendige Schritte besprochen. Ziel der Burnout-Therapie ist eine Veränderung des Denkens und Verhaltens.

  • Die Frage, was SIE wollen, ist von zentraler Bedeutung.
  • Regeneration und Aktivieren von Ressourcen Sie lernen zu verstehen, welche inneren Muster bewirkt haben, dass Sie überhaupt in diese Spirale gekommen sind.
  • Achtsamkeit mit sich selbst und zu sich finden: Dies hilft Ihnen, damit Sie Ihre Batterien wieder mit Energie füllen können.
  • Relativierung überzogener Ansprüche und unrealistischen Erwartungen an sich selbst Veränderung von stresserzeugenden Einstellungen und Erhöhung der Stress-Stabilität.
  • Eigene Grenzen erkennen und gesunde Grenzen setzen.
  • Stärkung Ihres sozialen Netzes.
  • Entwicklung neuer Lebensperspektiven und definieren neuer Ziele
  • Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Selbsthypnose etc. lernen. Damit Sie diese in Zeiten von besonderer Belastung einsetzen können.
  • Fremd- und Eigenwahrnehmung schulen. Denn nur so können Sie ein weiteres Burnout vermeiden.
  • Achtsamkeitsübungen und körperlicher Sensibilisierung schaffen die notwendigen Voraussetzungen, damit Sie eine mögliche Überforderung früh erkennen und verhindern können. Dadurch können Sie körperliche Symptome, welche den Burnout-Prozess begleiten, frühzeitig wahrnehmen.
  • In einer weiteren Phase geht es darum, Verhaltensänderungen zu erreichen. Sie werden Ihre Eigen- und Fremdwahrnehmung so trainieren, dass Sie herausfinden, welche Umstände zu Ihrem Burnout beigetragen haben. Und ob Sie diese Muster verändern könnten.

Burnout als Chance
Ich sehe in jeder Krise auch eine Chance. Sie haben jetzt die Möglichkeit Ihr Leben neu zu überdenken und neu / anders zu gestalten. Dies müssen nicht zwangsläufig grosse Veränderungen im Aussen sein.

  • Neue Weichenstellungen für Ihre Lebensgestaltung vornehmen.
  • Neue Prioritäten setzen.
  • Erkennen, dass Sie wichtig und wertvoll sind, auch wenn Sie an Grenzen kommen.
  • Innere Einstellungen und Glaubenssätze überprüfen und verändern.
  • Dies müssen nicht zwangsläufig grosse Veränderungen im Aussen sein, vielmehr geht es um das Verändern der inneren Einstellungen und Glaubenssätze.
  • Das Burnout kann für Sie einen Neuanfang sein – ein Neuanfang in eine bessere und schönere Zukunft.



     

AMBULANT ODER STATIONÄR

Es kann sinnvoll sein, dass der Betroffene sein gewohntes Umfeld verlässt, um sich wieder zu finden und herauszufinden was er will. Dazu gibt es eine Vielzahl von Kliniken, welche stationäre Aufenthalte bei Burnout anbieten.

Oder Sie arbeiten mit mir
Ich persönlich mache die Erfahrung, dass es gut ist, wenn die Betroffenen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. So kann der Betroffene versuchen, sich in seinem Alltag wieder zurechtzufinden, sich neu zu orientieren und zu entdecken, dass es neben der Arbeit auch andere wichtige Bereiche im seinem Leben gibt. Zusammen mit mir schauen wir die anfallenden Probleme an. Wir arbeiten neue Möglichkeiten und Strategien heraus - und "üben" diese auch. Da ich nicht weiss, wo Sie stehen, ist es unmöglich zu sagen, mit welchem Zeitaufwand Sie rechnen müssen. Dies können wir im kostenlosen Informationsgespräch besprechen. Eine Sitzung dauert 90 Minuten und kostet 220.- Fr.

 

MUTANFALL

 

Nein, kein Tippfehler. Ich meine Mut-Anfall. Ein Burnout, oder eine Burnout-Prävention anzugehen, kann ein herausfordernder Weg sein. Mark Twain sagte: „Das Geheimnis des vorwärts Kommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun“. Seien Sie mutig, machen Sie diesen Schritt. Er lohnt sich, denn der Lohn dafür ist eine neu gewonnene Lebensqualität mit Freude, Stabilität – und seelischer wie körperlicher Gesundheit.

 

 

KOSTENLOSES INFORMATIONSGESPRÄCH

Eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen therapeutischen Prozess ist, dass Sie sich bei mir und mit mir wohl, aufgehoben und verstanden fühlen. Beim kostenlosen Vorgespräch können wir Möglichkeiten des Vorgehens oder einer Burnout-Prävention besprechen, und es gibt Ihnen die Möglichkeit meine Arbeitsweise und mich besser kennen zu lernen.