bucket list 2021 bis ...
es gibt noch vieles zu tun, packen wir's an
Zugegeben, ich wusste auch nicht, was eine bucket-list ist. Als „bucket list“ wird eine Aufzählung und Sammlung von Dingen bezeichnet, die man tun möchte bevor man zu alt dafür ist - oder gewisse Dinge nicht mehr tun kann. Die Bezeichnung ist auf die englische Redewendung "to kick the bucket" zurückzuführen. Diese Redewendung bezieht sich vermutlich auf einen sehr alten katholischen Brauch, bei welchem dem Verstorbenen Weihwassser aus einem "bucket" (Eimer) auf die Füsse gespritzt wurde.
Ich kenne jedoch den Begriff "Löffelliste". Auch dazu gibt es eine Redewendung "den Löffel abgeben", welche auch auf einen alten Brauch hinweist: früher gab es bei den Bauernfamilien einen sogenannten Familienlöffel. Wenn nun der alte Bauer im Sterben lag, übergab er diesen Familienlöffel dem Sohn. Deswegen heisst es, den Löffel abgeben. Also, ich möchte meinen Löffel schon noch behalten.
Aber ich hätte schon ein paar Dinge, welche ich in diesem Jahr und/oder in meinem Leben erleben, machen, tun und verwirkliche möchte. Die bucket-list hilft mir, meine Ziele und Wünsche zu fokussieren, Prioritäten zu setzen, … und meine Träume nicht vergessen, egal ob oder wie verrückt diese auch sein mögen. Berufliche Ziele stehen zurzeit weniger im Fokus. Vielmehr sind es persönliche Ziele und Träume. Corona mag für gewisse Dinge erschwerend sein. umso wichtiger ist es gerade jetzt, Träume zu haben, aber auch flexibel zu sein. Jedes Jahr hat seine ganz eigene Herausforderung und Qualität – es liegt an mir, was ich daraus mache. Ich habe Träume, Visionen und Ziele, und werde diese auch nicht aus den Augen verlieren. Einige sind ganz einfach umzusetzen, andere erfordern schon etwas mehr Aufwand, Ausdauer, Disziplin und auch Mut. Da mag es Dinge geben, welche jetzt nicht möglich sind, aber wie heisst es doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
DAS möchte ich tun und erleben. Denn:
"Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut."
Mörike
Mit meinen liebsten Menschen
da gibt es einiges, welche ich nicht alleine machen oder erleben möchte...
1. Candellight-Dinner mit Kurt (mein Mann) auf unserer schönen Terrasse. Selbstgekocht ist
Ehrensache.Campen – mit Franklin (unser Hund)
2. Nordlichter sehen (das wollen wohl alle, aber dies live zu erleben...)
3. Fondue im Winter draussen auf unserer Terrasse
4. Mit unseren Töchtern ein verlängertes Frauenwochenende, Wellness, wandern, was auch immer
5. Ein paar Tage im Nationalpark wandern
6. Spontaner Wochenend-Trip (geht auch unter der Woche) wohin auch immer
7. Mehr Abendspaziergänge machen, vor allem, wenn es wieder hell ist
8. In Frauenfeld im Café Baumann Softice mit Haselnussdopping essen
9. In Italien Pizza essen … und Gelati
10.Hammam besuchen mit Massage mit Arganöl
11.Tolles Picknick mit Partner am Walensee
12. Helikopter fliegen
13. Tattoo in Basel live sehen
14. Öfters bei einem Glas Wein den Sonnenuntergang am See geniessen
15. Mit dem Glacier-Express fahren
16. Sauna – ich liebe Sauna
17. Wanderung in der Rheinschlucht
18. … und da gibt es ein paar ganz liebe Menschen, welche ich treffen möchte, mit ihnen
zusammensein…
Und das nur für mich
19. Kartensets basteln (z.B. Geburtstagskarte, Trauerkarte etc.) und den Erlös für furaha einsetzen
20. Fotobuch über Burma machen (ist immer aufwändig, da ich nicht einfach nur Foto's hineinstelle).
21. Suaheli vertiefen
22. Einen Kurs machen, um spezielle Adventsgestecke oder –kränze herzustellen
23. Etwas richtig Verrücktes tun (vielleicht gehört das eher in den Abschnitt "Mann, Familie und Freunde"…
24. Buch schreiben (für Ausbildungsteilnehmer*innen, welche Reinkarnationstherapie lernen. Darin handelt es sich um eine vollständige Therapie, welche von der Symbolik her erklärt wird.
25. Regelmässiger bloggen (Zwei Blogs im Monat) und vor allem: einen rant über Hypnose schreiben
26. Eiscreme wieder selbst herstellen
27. Mich durch das Kochbuch "Jerusalem" durchkochen (die besten arabischen Rezepte. Aufwändig zu kochen – aber macht so viel Spass. Und vor allem: Lecker!
28. Kleider selbst designen und nähen (wie früher, da trug ich die tollsten Kleider – alles selbstgemacht)
29. Längst fälliges Kochbuch mit meinen Lieblingsrezepten aus aller Welt schreiben und selbst illustrieren. Einfach für meine Töchter, Freunde und mich.
30. Bei einem Silber- oder Goldschmied selber Schmuck herstellen
31. Apfelstrudel mit Vanillesauce backen – oder doch eher Marillenknödel?
32. Etwas Ausgefallenes stricken (Schal, Jacke, Pullover mit speziellem Muster, Material und Schnitt)
33. Öfters frische und natürliche Blumensträusse ins Esszimmer stellen
34. Auf unserer Terrasse lesen… keine Fachliteratur, sondern Romane, Krimi etc.
35. Handlettering lernen
Innere Dinge
ich möchte mich weiter entwickeln, ... da habe ich schon ein paar Wünsche an mich...
34. Mehr auf meine Intuition hören
35. Souverän und ohne schlechtes Gewissen sein sagen
36. Fünf gerade sein lassen
37. 5 kg abnehmen (ja klar, ist ein äusserer Prozess, aber ohne innere Einstellung geht da nichts (weg).
38. Für mich einstehen, ohne mir so viele Gedanken zu machen
39. Mehr Zeit für Zeit…
40. Mich über meine beruflichen Erfolge freuen… ich habe dafür ja sehr viel getan. Das tönt einfach, ist für mich eine Herausforderung… habe immer das Gefühl, etwas tun zu müssen…
Es lebe der Sport
das möchte ich erreichen. Nur, von nix kommt nix
41. Spagat hinkriegen – wegen oder trotz meines Alters.
42. Zu Fuss nach Rapperswil laufen (ca. 23 km)
43. Vom Frühling bis Herbst zwei Bergtouren pro Woche
44. Disziplinierter Planks machen, sie täten mir gut…und Pilates
45. und noch mehr Schneeschuhtouren
Tanzania
meine zweite Heimat. Da gäbe es so Vieles...
46. Itobo und Freunde dort besuchen (ist eine Region in Tanzania, sehr ursprünglich)
47. Zweimal pro Jahr für die furaha-organisation nach Tansania fliegen - auch dieses Jahr, trotz Corona, um Patenkinder, Familien, Menschen und Projekte zu besuchen.
48. In Tansania einmal mehr eine Safari machen...
49. und mit Kurt nach Sansibar (wenn wir schon dort sind) in das ganz spezielle Boutiquehotel… weg von Touristenströmen
50. Mit Brigitte in Dar es Salaam Pina Colada trinken (dort gibt es die besten Pina Colada's und Ananas der Welt) …
51. und wenn wir schon dort sind: mit dem Fischerboot rausfahren… auf dem indischen Ozean – hinein in den Sonnenuntergang
Reisen
52. Im Baumhaus in P. übernachten
53. Reise in die Toscana (immer wieder gern)
54. Ein paar Tage Verona… …
55. und bisschen weiter weg: noch einmal Namibia … und wenn schon Namibia, eine Heissluftballonfahrt über die Dünen, … und mit dem Hausboot auf dem Sambesi unterwegs sein, bis hin zu den Victoriafalls
56. Salzburg und Salzkammergut – auf den Spuren unserer Hochzeitsreise von 1977
Bisschen verwegen, aber why not?
57. Mount Meru mit meinem Bruder besteigen
58. Einen Vulkan besteigen
59. In einem Cockpit eines grossen Verkehrsmaschine ein Stück mitfliegen
60.Ein paar Wochen in einem Tierforschungsprojekt in Südafrika, Tansania, Kenya, Uganda, oder, oder, mitmachen oder ganz einfach mit Rangern von dort unterwegs sein…
Business
Dazu gehört nicht nur meine Praxis, sondern auch unsere gemeinnützige Organisation in Tanzania
61. Zwei Pate*innen für je ein armes Kind in Tanzania finden
62. Drei Stiftungen, welche unser Projekte (Schule und Ambulatorium für Behinderte in Tanzania) unterstützen.)
63. In meiner Praxis und Schule Qualität aufrechterhalten. Das geht nicht von allein.
64. Immer wieder aktuell die Idee, einen Retreat anzubieten. Irgendwo im Tessin…Einfach "In-sich-geh-Tage" oder "jetzt-geht-es-nur-um-mich-Tage"… mit Einbezug der Natur, geniessen, Stille, und im Gegenzug Geselligkeit in der Gruppe, etc. etc.
65. Neue Foto's für Webseite machen